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Rezension: Nächte, in denen Sturm aufzieht - Das Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt -

Titel: Nächte, in denen der Sturm aufzieht
Autor/in: Jojo Moyes
Format: Print // eBook
Seitenanzahl: 480 Seiten
ISBN: 978-3499276392
Verlag: Rowohlt


Klappentext

Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ihre Tochter Hannah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay verirren. Als der Engländer Mike Dormer anreist und sich in der Pension von Lizas Tante einquartiert, gerät das beschauliche Leben in Gefahr. Der gutaussehende Fremde in den zu schicken Klamotten passt nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Fischerort für immer verändern könnten.

Rezension 

Vorsicht: Bei „Nächte, in denen Sturm aufzieht“ handelt es sich um eine Neuauflage von „Dem Himmel so nah“, welches bereits vor einigen Jahren erschienen ist.

Durch andere Bücher kannte ich den leichten Schreibstil der Autorin bereits, daher habe ich auf ein richtig entspannendes, emotionales und teilweise überraschendes Buch gehofft. Tatsächlich habe ich mich in der ersten Hälfte des Buches fast gelangweilt, denn es wird so viel Wert auf die Beschreibungen der Wale und des Bauprojekts gelegt, dass es mir viel zu viel Platz einnahm.

Dadurch das ich in der ersten Hälfte mit dem Buch nicht warm wurde, blieben bei mir auch teilweise die Charaktere auf der Strecke. Sie waren zwar  sehr lebendig, aber mir fehlte hier das gewisse etwas. Es wurde zwar nach der ersten Hälfte besser, konnte das Loch bei mir aber nicht völlig stopfen. Manche Szenen waren sehr gefühlvoll umschrieben, so das ich schon gelitten hatte.

Der Schreibstil selbst war sehr malerisch und träumerisch. Die Umgebungen wurden sehr toll umschrieben und auch die Situationen ließen sich flüssig lesen.

Der Verlauf der Geschichte entwickelt sich gerade beim letzten Drittel. Die Spannung stieg und es wurde wirklich interessant. Jedoch ist es für mich eins der schwächsten Werke der Autorin, ich kenne da einfach bessere Romane von ihr.

Fazit

Ein Buch was mich leider etwas enttäuscht hat. Eine rührende Geschichte die durch einen schönen flüssigen Schreibstil punkten kann, aber sich teilweise gerade am Anfang verliert, da hier das Augenmerkmal zu stark auf andere Dinge gelegt wurde, was mich persönlich nicht fesseln konnte.

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Weitere interessante Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

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©
Cover: Rowohlt  Verlag
Foto: Stefanie Wirtz
Schriftzüge,Fotobearbeitung, Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

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